
Schon öfters dachte ich den Fehler gefunden zu haben. Nach Austausch eines festgegammelten Spurstangenkopfs ging die Lenkung gefühlt für ein paar Minuten leicht. Dann wieder schwer.
Genauso beim Austausch des schwergängigen Kegellagers im Swivel. Vermutlich war es immer nur Einbildung dass sich da etwas getan hat.
Als letztes Bauteil kam nun das Lenkgetriebe dran. Und siehe da, die Sache ist klar.
Vermutlich über lange Zeit ohne Öl gefahren und viel brachiale Lenkmanöver im Stand haben ihre Spuren hinterlassen.
Nach meinen Recherchen wurde der 109er über Jahrzehnte bei Sevenoaks im Süden Londons gefahren, also eher in der Stadt so dass vermutlich das Einparken in enge Parklücken ihen Tribut gefordert haben.
Der Versuch zu entrosten und schleifen hat jedenfalls nicht funktioniert, so dass nun ein aufbereitetes Lenkgetriebe von Blanchard herhalten musste.