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Sonntag, 11. Februar 2018

Problemfall Schottwand

Nachdem das Chassis soweit fertig vorbereitet ist geht es nun also an die Schottwand. 
Prinzipiell sah die von aussen nicht schlecht aus, allerdings sieht man von innen dass die A-Säule stark angegriffen ist. Die rechte (Fahrerseite) ist deutlich schlechter, Hier sind an einigen Stellen bereits Löcher vorhanden. 

Sonntag, 18. Januar 2015

Rescue me !

Beim Abnehmen des Bodenblechs wurde schnell klar dass der vermeintlich gute Rahmen ziemlich fertig ist.
Ich habe den Rahmen fest mit dem Hammer abgeklopft und dabei auf der Oberseite das ein, oder andere Loch reingestanzt. In Summe war ich mir nicht sicher, ob ich die Sanierung des Rahmens nicht besser gleich abbreche und den Rahmen durch einen neuen, der Firma "Richards Chassis" austausche.
Was den Zustand des Rahmens angeht, wäre das ohne Frage die richtige Variante gewesen. Allerdings braucht es dazu halt auch entsprechend Platz. Mindestens 3 Stehplätze wären wohl notwendig. Einen, auf dem der Landy steht und abgebaut wird. Einen Platz zum Zwischenlagern der abmontierten Bauteile. Und einen, auf dem der Neuaufbau stattfindenn kann.
Tja und dann kommen die Kosten. In Summe ca. 1800 Pfund zzgl. Steuer machen dann am Ende so in etwa 2800 Euro. Und dann muss das Ding ja auch noch von Südschottland über den Kanal zu mir in die Garage. Bis das erledigt ist, hat der Rahmen dann wohl in etwa 3500 Euro gekostst.
Kein Schnäppchen.

Ich habe mich also entschieden einen bekannten Schweißer Profi mal einen Blick darauf werfen zu lassen. Aus dem Blick wurden dann noch einige Schweissnähte und ich denke dass ich mit dem so geflickten Rahmen mal ein paar Jahre fahren kann. Wenn sich die Kiste bewährt hat und ich dann genügend Zeit hatte den Rahmentausch vorzubereiten, werde ich also nochmal dranmüssen.
Irgendwie ist es mir allerdings lieber das zu einem späteren Zeitpunkt zu machen und bis dahin in Ruhe alle anderen Baustellen abarbeiten zu können. Und auch den Motor einzufahren.












Samstag, 13. Dezember 2014

Kühlerschott

Eine typische Stelle an den Serien ist Rost im unteren Bereich des Kühlerschott's.
So auch beim 109er. Dort bestand der untere Teil zu grossen Teilen aus Spachtelmasse. Da jetzt ohnehin alles auseinander ist, habe ich beschlossen die durchrosteten Stellen rauszuschneiden und neues Blech einzusetzen.
Da ich keine Abkantbank besitze, habe ich das aus zwei Blechen zusammengesetzt und dann unten zusammengepunktet.





Ansschliessend habe ich den gesamten Lack abgeschliffen und mich sehr gewundert wie auch darunter überall Rost zum kam. Den Rost habe ich dann ebenfalls komplett runtergeschliffen bis nur noch blankes Metall zu sehen war. Zumindest auf der Vorderseite. In den Winkeln der Rückseite habe ich das abgeschliffen, an das ich dran kam. Den Rest dann überall mit Kaltreiniger gereinigt (wichtig damit Fertan anschliessend richtig reagieren kann).

Hier das Ergebnis der Fertanbehandlung nach einem Tag (weiße Stellen sind Spachtelmasse):

Hier nun im lackierten Zustand:

Montag, 14. Juli 2014

Hörner aufgesetzt

Bevor der Motor wieder reinkommt müssen die Schweissarbeiten am Vorderwagen abgeschlossen sein.
Am Rahmenkopf vorne links sah es schlimm aus, das musste noch gemacht werden. Ich habe mich für eine komplett neue Federaufnahme/Rahmenkopf entschieden.
Den Alten zur Hälfte herausgeflext, den Neuen drüber und angeschweisst.
Vorher an dem alten Rahmen und entsprechendem neuen Blech geübt und darauf geachtet dass die Einbrenntiefe ausreichend ist.





mit Brantho 3 in 1 gestrichen - wie neu :-)





Die rechte Seite ist eigentlich stabil, allerdings auch stark verrostet. Nur sieht man den Rost nicht, da irgendeiner der Vorbesitzer die Seite grossflächig mit Blechen übergeschweisst hat.
Ich habe das nun an einer Stelle verstärkt, allerdings schon das Reparaturblech besorgt. Das muss auch irgendwann einmal gemacht werden.
Allerdings nicht jetzt. Ich möchte endlich den Motor wieder drinnen haben und sehen dass er läuft.
Und dann ist für ein paar Wochen erstmal Ruhe. Es gibt zu viel anderes was gemacht werden will. Familie, Haus, Garten ... und zuletzt dann auch der 88er, der ja noch für Marokko vorbereitet werden muss.

Montag, 12. Mai 2014

MIG MAG

Das Thema Schweissen wollte ich schon immer auf die Reihe kriegen.
Nachdem ich für den 88er den Brownchurch Dachträger mit dem elektischen Schweißgerät zusammengebrutzelt hatte, hatte ich mal Lust auf "gute" Schweißnähte. 
Also war Schutzgas Schweissen angesagt.
Ausserdem sind die feinen Arbeiten am Kühlerschott und Heizungslüfter ohnehin nicht anders zu realisieren. 

Hier das Ergebnis: 




Dienstag, 22. April 2014

Schweißarbeiten

An den Rahmenköpfen ist definitiv Schweißen angesagt. Von unten gesehen sind die Rahmenköpfe ziemlich durch, von oben gesehen aber kein Problem. Auch an den Seiten ist alles ok.
Ist nun die Frage, ob die Rahmenköpfe ausgetauscht werden müssen, oder ob Schweissen der unteren Partie reicht.
Es gibt allerdings auch die gesamte Frontpartie zum Austauschen ....

Rahmenkopf Fahrtrichtung links:

















Rahmenkopf Fahrtrichtung rechts:


Montag, 21. April 2014

Entrosten und kein Ende

Die Arbeiten sind derzeit alles andere als spannend.
Mechanisch entrosten, Rostumwandler (Fertan) drauf, warten, abschwaschen, Brantho 3in1 drauf.
Und davon 3x. Von allen Seiten, und das mit Schutzbrille weil die ganze Sosse ansonsten in den Augen landet.
Wirklich nicht spannend, muss aber sein.

Leider habe ich an der vorderen linken Federnaufnahme eine üble Durchrostung gefunden. Muss auf jeden Fall geschweisst werden bevor der Motor wieder reinkommt, da man jetzt gut drankommt.
Mal sehen was da alles rausgeschnitten werden muss..

Hier mal ein paar Bilder vom jetzigen Zustand:



Sonntag, 6. April 2014

Entrosten

Nicht wirklich spannend, muß aber erledigt werden bevor der Motor wieder reinkommt.
Also den zweiten Kotflügel auch noch abgenommen und den Rahmen entrostet.
Wie auch beim ersten Kotflügel, ist keine der Schrauben gängig. Letztlich musste der Kotflügel mit der Flex herausgetrennt werden.
Jetzt, da man überall drankommt und vor allem alles sehen kann, wird schnell klar dass auch noch mehr gemacht werden muss.
Die Farbe des rechten Fußraumbleches ist schon bei scharfen Hinsehen abgefallen. Etwas oberhalb, am Bremskraftverstärker und unterhalb ist alles feucht ... durch Bremsflüssigkeit.
Der Hauptbremszylinder scheint also  etwas undicht zu sein weswegen die Farbe des Bleches unterhalb auch einfach so abgeht.



Allgemein finden sich beim Stichwort "Bremse" gleich mehrere Anschlussarrangements. Die Bremsleitungen sehen nicht wirklich vertrauenserweckens aus und sind teilweise "freifliegend" verlegt. Wenn ich ehrlich bin, möchte ich damit keine grössere Reise machen. Ein Blick in das Teilehandbuch zeigt dann aber, dass zwar alle anderen Baujahre Verlegungspläne der Bremsleitungen incl. Bestellnummern der Teilstücke haben - nicht aber meines. Ein Anruf bei Andy vom Landy-Depot bringt dann auch die Gewissheit: Selber Bördeln ist angesagt.
Mir bleibt also nichts erspart ... Nun ja, ich wollte ja was lernen :-)

Ansonsten entroste ich den Rahmen mit der Drahtbürste oder einem Aufsatz für die Bohrmaschine und versuche den Rost soweit abzuschleifen bis der blanke Stahl herausschaut. Klappt aber nicht immer.
Ansonsten anschliessend mit Kaltreiniger einigen um Ölreste zu entfernen.
Das ist wichtig damit der nächste Arbeitsgang mit Fertan funktioniert. Fertan ist Rostumwandler und funktioniert nur dann wenn auf dem Metall keinerlei Ölrückstände vorhanden sind.
Daher der Kaltreiniger. Das Fertan wird dann anschliessend (nach mind. 48h) abgewaschen.
Als Farbe wird dann ein 3-facher Anstrich mit "Brantho Korrux 1 in 3" aufgetragen. Erst in weiss, dann in schwarz. Ist einiges an Arbeit, soll aber auch halten !