Es wäre alles halb so tragisch wenn der Geberzylinder nicht perfekt versteckt halb unter dem linken Kotflügel säße. Am besten man bricht sich also ein paar Finger um ein paar Gelenke mehr zur Verfügung zu haben.
Zunächst den Kupplungsnehmer getauscht und zu meiner Enttäuschung gesehen dass der völlig trocken ist. Wenn schon mal draussen, dann halt auch das 10 Pfund Teil getauscht.
Also die Abdeckplatte des Geberzylinders geöffnet und das Debakel begutachtet.
Hier sieht man schon die Bremsflüssigkeit, die sich im Pedalblock angesammelt hat.
Das Dumme ist, dass dieser Pedalblock herausgenommen werden muss. Im Werkstatthandbuch steht, man soll die Bremsleitugen zur Seite biegen im den Block herausnehmen zu können. Typisch Land Rover ....
Heraus bekommt man den so nicht. Bei der Serie ist es schneller den Kotflügel abzuschrauben. Das wollte ich aber beim Defender nicht machen. Also den Block soweit "anheben", dass der Geberzylinder darin durch den Neuen ersetzt werden kann. Einstelle, Entlüften ... und die Kupplung hat wieder mächtig Bumms :-)
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