Sonntag, 6. Juli 2014

Kipphebel Einlassventile

Als nächstes standen nun die Montage der Kipphebel und -wellen, sowie die Einlassventile an.
Bei all den Arbeiten ist das Tageslicht nicht zu verachten. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ich beim Ausbauen der Kipphebelwellen nicht festgestellt hatte, dass diese ziemlich eingelaufen waren.
Ca. 1 Zehntel Millimeter sind die Wellen eingelaufen, so daß ich mich entschlossen hatte Neue zu besorgen.
Wie alles beim 6pot kann auch das zu einem grösseren Beschaffungsproblem werden, mindestens aber zu einer kostspieligen Sache.


So gesehen ist es dann wenigstens ein Trost zu sehen daß man Orginalteile bekommt.


Der Einbau geht eigentlich straight forward und ist in ein paar Minuten geschehen. (Liegt aber vielleicht auch daran, daß ich das bei diesem Motor in den letzten 6 Monaten schon 4x gemacht habe :-)


Der Ein- und Ausbau der Ventile ist eigentlich wie bei jedem anderen Motor mit einer Ventilfederzange kein Problem.
Eine Besonderheit gibt es aber beim Kopf. Hier liegen die Federn knapp unter der Oberkante, weswegen eine "normale" Zange dafür nicht geeignet ist !
Es gibt vom Korrosionsschutzdepot eine Ventilfederzange die sich auf beiden Seiten einpressen lässt. Eigentlich ist diese Zange für den Kopf ideal.

Falls man aber - wie ich - nur einer Feld-, Wald- und Wiesenzange hat, dann lässt sich das auch mit einem kleinen Rohr als Verlängerung bewerkstelligen.



Wichtig ist dann nur, dass das Rohr zur einen Seite aufgeschlitzt ist, da der Kipphebel ansonsten im Weg ist.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen