Dienstag, 4. Februar 2014

Motorständer, Überlegungen und Vorbereitungen

Ich hatte eben mal im Werkstatthandbuch geblättert und bin kurzzeitig erschrocken.
Ich dachte ich müsste zum Ausbauen der Auslassventile auch die seitliche Kipphebelwelle ausbauen.
Das wäre dann aber mal so richtig Arbeit... Da müsste dann der Stirnraddeckel ab, Riemenscheibe ab, Steuerkette incl. Kettenspanner, usw.
Hab aber gesehen, daß das vermutlich nicht notwendig ist. Die Kipphebel gehen wohl weit genug zurückdrehen. Ich will's hoffen....

Ich denk aber, dass ich das erst mache wenn ich den Motor draussen habe.
Ob ich die Zylinder bohren lasse, entscheide ich dann nach Messen des Verschleißes beim Instandsetzer.

Bleibt das Problem wie der Motor aufbewahrt und zum Instandsetzer transportiert werden kann.
Ein Motorständer, wie bei ebay erhältlich, taugt nichts. Zum einen sind die kritisch hinsichtlich der Stabilität, zum anderen nicht zu gebrauchen für einen Transport des Motors zum Instandsetzer.
Und ein Transport mittels Spedition kommt nicht in Frage, da ich flexibel sein will.

Also etwas gesucht und den folgenden Selbstbau-Ständer gefunden.
Einfach zu bauen und hat den Vorteil dass man damit den Motor auch auf dem Hänger (oder dem kurzen Landy) transportieren kann.


Einziges Problem: Man kann den Motor nicht um die Längsachse drehen um von unten dranzukommen. Aber da würde sich sicher auch eine Lösung finden lassen.

Also werde ich diese Woche mal messen und Material besorgen.
Schweissen werde ich den vielleicht erst nach Ausbau des Motors um richtig Maß nehmen zu können. Mal sehen ....

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