Sonntag, 15. Juni 2014

Kipphebelwelle eingebaut

Nach der Nockenwelle war nun die Kipphebelwelle der Auslassventile dran.
Das Ausbauen ohne Ausziehwerkzeug ist definitiv schwieriger - aber hier sollte es ja nur um das Einbauen gehen. Dachte ich ....
Aber der Reihe nach.
Zuerst die hintere Welle eingebaut. Dabei immer mit jedem Teilsegment die passenden Kipphebel draufgefädelt und auf die richtige Abstandsscheibe zwischen beiden geachtet. Beim ersten hatte ich dummerweise die Federn vorher nicht eingesetzt. Die muss dann anschliessend druntergequetscht werden.
Besser ist definitiv vorher die Feder über die Ventilführung zu setzen und dann die Kipphebel darüber einzusetzen.
Da ich die kurze Kipphebelwelle von vorne eingesetzt hatte (war 'ne blöde Idee) hatte ich eine Nuß der Ratsche genommen um die Welle das letzte Stück vorantreiben zu können. Hat gut funktioniert. Also die Welle festgeschraubt und die Nuß vergessen.
An die hatte ich dann erst gedacht, als die lange Welle komplett mit allen Kipphebeln drinnen war. Nicht ganz drinnen, aber zumindest so weit drinnen dass sie komplett im Block war und ich damit ein Deja-vu hatte was die sch** Arbeit des Ausbauens von Kipphebelwellen ohne den spezial Auszieher hatte.
Arrrgh...
Naja, irgendwann war das dann auch korrigiert und mein Steckschlüsselsatz wieder vollständig.
Anschliessend gleich die Ventile wieder eingebaut. Dabei hatte ich ganz vergessen, dass die Auslassventile natürlich keine Schaftdichtungen haben.
Mit meinen schlechter werdenden Augen habe ich aber erstmal 10min erfolglos (mit verschiedenen Lampen) in der Ventilführung geangelt ... bis mit dann endlich eingefallen ist, dass das ja alles Quatsch ist und die Ventile einfach nur eingebaut werden müssen.

Hier beim Einsetzen der Ventile und der Keile zum Fixieren:

Zur Dokumentation hier alle Kipphebel:

 Auch von vorne ist nun alles wieder komplett - nur vieeel schöner als vorher :)

 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen