Freitag, 5. Juli 2019

Ausfahrt mit (neuem) Rückgrat


Der Rahmentausch ist beendet und amtlich mit TÜV Plakette besiegelt.
Also nix wie raus aus der Werkstatt und dem neuen Rahmen mal das Umland gezeigt. Das mit der grossen weiten Welt kommt noch ...

Dienstag, 28. Mai 2019

In der Wüste ... mal wieder

Wir mussten einfach nochmal in die Sahara. Und es war einfach wieder unbeschreiblich...


Freitag, 1. März 2019

Arthrose der Kupplungsgabel

Moderne Autos sind irgendwie nicht ... belastbar.
Kaum ist die Kupplungshydraulik des Defender neu gemacht, gibt die Kupplungsgabel auf.
Ein offenbar gut bekanntes Phänomen. Die Kugel arbeitet sich nach und nach durch die Gabel durch.
Und nach etwas mehr als 200 tsd km ist es dann soweit...


Da finde ich die Gabel der Serie um einiges sympatischer. Da drückt sich wohl die nächsten hundert Jahre nichts durch.

Also neu machen. In 6 Wochen geht's ab in die Sahara. Da sollte die Kupplung funktionieren...

Sonntag, 10. Februar 2019

Die Hundestaffel hat keinen richtigen Druckpunkt mehr auf dem Kupplungspedal. Schon Anfangs relativ schwach, ist der mittlerweile kaum noch spürbar und die Kupplung trennt erst Mikrometer vor dem Bodenblech.


Es wäre alles halb so tragisch wenn der Geberzylinder nicht perfekt versteckt halb unter dem linken Kotflügel säße. Am besten man bricht sich also ein paar Finger um ein paar Gelenke mehr zur Verfügung zu haben.

Sonntag, 30. Dezember 2018

Lebenszeichen

Endlich! Nach 15 Monaten des Rahmentauschs in dessen Zusammenhang dann auch gleich noch das Getriebe komplett überholt wurde, die Kipphebel der Einlassventile neue Buchsen verpasst bekommen haben (auch die Kipphebelwelle wurde nochmal getauscht) und die Optik komplett auf Serie 2 umgebaut wurde, konnte dann endlich mal wieder der Motor gestartet werden.
Unglaublich, aber gleich mit dem ersten Versuch war der Sechszylinder wieder zu hören.


Freitag, 2. November 2018

Daily Driver

Das nächste Abenteuer ist geplant. Es geht im Frühjahr wieder nach Marokko. Und wenn alles gut läuft, dann zukünftig auch durch den Süden Afrikas.
Der 109er wäre dafür wirklich traumhaft ... allerdings durch den 6pot auch ein Wartungs- und kostenspieliges Unterfangen. Ausserdem braucht der 109er noch einige Stunden bis er wieder fahrbereit ist.  
Und da es ja ausser Schraubereien auch noch einen (zeitintensiven) Job gibt mit dem man das alles finanzieren muss, wird das mit dem 109er bis zum Frühjahr nichts mehr. Zumindest dann nicht, wenn man auch noch etwas Spass beim Schrauben haben will.

Also habe ich mich für einen 300TDI Defender als Reisedampfer für diese Touren entschieden. 
Alles in allem mit seinen 20 Jahren im Grunde ein Neuwagen im Vergleich zu den Serien.



Samstag, 29. September 2018

Ein neues Gesicht

Seit einiger Zeit geht es nur noch langsam voran. Beruflich liegt viel an, es ist Sommer und draussen gibt es ohnehin viel zu tun, so daß der 109er etwas kürzer treten muss. 
Trotzdem ist einiges geschehen was dann aber nicht den Weg in den Blog gefunden hat.

Der Motor ist nun mit neuer Kipphebelwelle und die Kipphebel mit neuen Lagerbuchsen versehen und wieder eingebaut. Auch das Getriebe ist mit neuen Lagern und Zahnrädern wieder an Ort und Stelle.
Nun kommen Kotflügel und Kühlerschott dran. Da der 109er ja eine Serie3 ist wollen die Teile nicht so recht passen. Der Batteriekasten musste 5cm zurückgesetzt werden, da der Luftfilter ansonsten mit dem rechten Scheinwerfer kollidiert. Die Hupe musste ich kurzerhand komplett abmontieren. Mal sehen wo die nun drankommt. 
Die Lampen werde ich nun über Relais schalten. Auch das ist schon vorbereitet.


Samstag, 16. Juni 2018

Schrauber Feierabend


Ein schöner Schraubertag. Wir haben einige restliche Fehler am Getriebe gefunden, die ggf das Herausspringen der Gänge erklären könnten. Dazu die Hecktüren eingebaut. Morgen geht es weiter ...

Montag, 28. Mai 2018

Herausspringender 2. Gang


Bei der erneuten Getrieberevision habe ich mir nochmal die Zahnräder des 1. und 2. Gangs genauer angesehen. Damals wohl übersehen, sieht man hier die stark abgenutzten Zähne die in die Synchroneinheit des 1./2. Gangs hineingreifen.
Das muss wohl oder übel erneuert werden...



Von "balligen" Lagern und herausspringenden Gängen

Auf der Suche nach Fehlerquellen für den herausspringenden Rückwärtsgang wollte ich mir das "ballige" Lager mal näher ansehen. Ab Getriebesuffix "B" aufwärts wurde die vormals etwas "schräg" zulaufende Welle des Rückwärtsgangrads nun exakt parallel eingebaut, dafür jedoch das Nadellager so aufgebaut dass die Nadeln eine leichte "ballige" Form aufweisen, so dass sich das Gangrad auf der Welle etwas kippen lässt und sich damit auf der Welle "fixiert" und nicht herausspringt. Soweit die Theorie.

Erste Diagnose: Der Sprengring sitzt einseitig nicht richtig in der Nut. Nach meinem Gefühl ist das allerdings nicht der Grund für das Herausspringen des Rückwärtsgangs, da das Lager trotzdem immer noch in Position gehalten wird.


Zugegeben, es ist schwer mit dem Haarlineal eine ballige Form der Nadeln nachzuweisen, bzw. zu widerlegen, aber meiner Ansicht nach sind die Nadeln absolut zylindrisch. Auf der Welle lässt sich das Gangrad nur minimal kippen.


Der Vergleich mit dem vermeintlich originalen Lager ergibt dass auch dieses offenbar komplett zylindrische Nadeln hat. Auch dieses lässt sich nicht mehr oder weniger Kippen als das Nachbaugangrad inclusive neuem Lager.

Ich wollte es dann also ganz genau wissen und habe verschiedene neue Lager bestellt. Eines davon in Spanien, ein Original NOS Lager von Santana.
Was soll ich sagen? Alle gleich "ballig" ....